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Wichtige Lebensdaten der Künstler der Brücke

 

Erich Heckel, am 31.7.1883 in Döbeln/Sachsen geboren. 1901 Freundschaft mit  Schmidt-Rottluff. 1904 Beginn des Architekturstudiums in Dresden, Freundschaft mit Kirchner und Bleyl. Aufgabe des Architekturstudiums. 1905 Gründung der Künstlergemeinschaft. 1906 Begegnung mit Pechstein und Nolde. Freundschaft mit Gustav Schiefler und Rosa Schapire. 1910 Freundschaft mit Otto Mueller. 1911 Übersiedlung nach Berlin. 1919-1944 Sommeraufenthalte in Osterholz, viele Reisen nach Südfrankreich, Italien etc. 1944 im Januar Vernichtung des Berliner Ateliers, im Mai Übersiedlung nach Hemmenhofen/Bodensee. 1949-1955 Lehrtätigkeit an der HFBK in Karlsruhe. 1953 anläßlich des 70. Geburtstages Ausstellungen in Hannover, Berlin etc. Am 27.1.1970 in Radolfzell gestorben.

Ernst Ludwig Kirchner, am 6.5.1880 in Aschaffenburg geboren. 1901-1905 Architekturstudium in Dresden und München, ab 1902 Freundschaft und gemeinsames Arbeiten mit Fritz Bleyl. 1904 Bekanntschaft mit Heckel, 1905 mit Schmidt-Rottluff und Gründung der Künstlergemeinschaft. Juli 1911 mit Otto Mueller in Böhmen, im Herbst 1911 Übersiedlung nach Berlin. 1912 lernt er Gerda und Erna Schilling kennen. Erna bleibt bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin. 1913 verfaßt er Chronik der Brücke; Meinungsverschiedenheiten führen im Mai zur Auflösung der Gruppe. 1915-1916 Rekrut in Halle. Erkrankt und wird vom Kriegsdienst freigestellt. Mehrere Aufenthalte im Sanatorium. Ab 1917 Übersiedlung nach Davos/Schweiz. Am 15.6.1938 Freitod im Sertigtal/Frauenkirch.

Otto Mueller, am 16.10.1874 in Liebau/Schlesien geboren. 1890-94 Lithographenlehre in Görlitz, 1894-96 Studium an der Kunstakademie in Dresden, 1898-99 in München. 1900-07 Aufenthalte im Riesengebirge etc. 1908 Übersiedlung nach Berlin. 1910 Ausstellung in der "Berliner Neuen Secession" und Beitritt zur Künstlergemeinschaft. 1916-1918 Kriegsdienst. 1919 Erste Einzelausstellung in Galerie Paul Cassirer, Berlin. Berufung zum Professor an die Kunstakademie in Breslau. Ab 1924 Reisen nach Dalmatien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien. 1927 Vollendung der Zigeunermappe und Ausstellung der Mappe in der Galerie Neumann-Nierendorf in Berlin. Am 24. 9. 1930 in Breslau gestorben.

Emil Nolde, am 7.8. 1867 als Emil Hansen in Nolde/Nordschleswig (Tondern) geboren. 1884-1889 Lehre als Schnitzer und Möbelzeichner, Arbeit in verschiedenen Möbelwerkstätten. 1892 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen, erste Zeichnungen und Aquarelle entstehen. 1898 Besuch privater Malschulen in München und Dessau. 1906 Beitritt zur Künstlergemeinschaft Brücke, löst 1907 feste Mitgliedsbindung wieder auf. Viele Reisen, u.a. 1913-14 durch Rußland – Japan – China bis Neuguinea/Südsee. 1927 Umzug nach Seebüll. Am 13. 4. 1956 in Seebüll gestorben.

Hermann Max Pechstein, am 31.12.1881 in Zwickau geboren. 1896-1900 Dekorationsmalerlehre.
1900-03 Kunstgewerbeschule in Dresden, 1903-06 Studium an der Dresdener Akademie. 1906 Mitglied
der Künstlergemeinschaft. 1908 Niederlassung in Berlin, 1910 Mitbegründer der Neuen Secession.
1912 Austritt aus der Künstlergemeinschaft. 1914 Südsee-Reise (Palau-Inseln). 1916 Einsatz an der Westfront. 1918 Mitbegründer der "Novembergruppe". 1945 Berufung an die HFBK Berlin.
Am 20. 6. 1955 in Berlin gestorben.

Karl Schmidt-Rottluff, am 1.12.1884 in Rottluff bei Chemnitz geboren. Ab 1901 Schulfreundschaft mit Heckel. 1905 Beginn des Architekturstudiums in Dresden, Bekanntschaft mit Bleyl und Kirchner. Gründung der Künstlergemeinschaft. 1906 Zusammenarbeit mit Nolde auf Alsen. 1907-12 Sommeraufenthalte in Dangast. 1911 Übersiedlung nach Berlin. Viele Reisen und Arbeitsaufenthalte in Jershöft, Dalmatien, Ascona, im Taunus und am Leba-See. 1943 Übersiedlung nach Rottluff. 1946 Rückkehr nach Berlin, ab 1947 dort an die HFBK berufen. 1967 Stiftung des BRÜCKE-Museums in Berlin. Am 10. 8. 1976 in Berlin gestorben.

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