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Lebensdaten und Ausstellungen

1888

Am 5. Januar in Hamburg geboren

1904

Nach Besuch der Ober-Realschule zunächst kaufmännische Lehre und Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter (Im- und Export) in Hamburg und Berlin

1908-1912

Studium an der Staatlichen Landeskunstschule Hamburg (Prof. Carl Otto Czeschka)

1912

Stipendium für eine halbjährige Studienreise nach Italien

1913

Anstellung im Atelier des Werbegraphikers und Innenarchitekten Lucian Bernhard

1914

Beteiligung an der Wandgestaltung der Werkbund-Ausstellung, Köln

1915

Buch-Entwürfe, Illustrationen zur Orplid-Serie im Verlag Axel Juncker,
Kontakte zum STURM-Kreis, Freundschaft mit Ludwig Meidner
Übersiedlung nach Berlin. Anregung durch seinen älteren Bruder, Cesar Klein

1917-1923

Illustrationen und Holzschnitte für Zeitschriften: Menschen, Die Schöne Rarität,
Der Schwarze Turm u.a.

1918-1931

Mitglied der Berliner Novembergruppe (Gründungsmitglied und Schriftführer)

1920

Erste Versuche mit Zeichen-Trickfilmen, später Auftrag eines kurzen Zeichenfilms für Hamburger Filmgesellschaft. Eheschließung mit Sylva Nathan

1922-1923

Lehrer an der Reimann-Kunstschule, Berlin

1924-1928

Als Bühnenbildner in Königsberg bei Richard Rosenheim und Fritz Jessner

1929-1933

Als Bühnenbildner in Berlin an verschiedenen Bühnen, zuletzt an der Oper (Bühnenbild und Kostüme für „Rienzi“)

1933-1936

Als Bühnenbildner am Augsburger Stadttheater, Intendant: Erich Pabst

1937

Endgültiges Berufsverbot durch die NS-„Reichskunstkammer“

1937-1938

Selbständige Herstellung eines Zeichenfilms, der dann durch die TOBIS angekauft und aufgeführt wird

1939-1943

Mitarbeit bei der Deutschen Zeichenfilm-Gesellschaft, Berlin

1944-1945

Internierung durch die Gestapo. Zwangsarbeitseinsatz im Lager Gardelegen der Organisation TODT

1945-1955

Berufung an die Meisterschule für das Kunsthandwerk in Berlin

1951-1961

Mitglied im RING Bildender Künstler Berlins

1967

Am 29. Juni in Berlin gestorben

 

Einzelausstellungen:

1917

Axel Junckers Verlagsbuchhandlung, Berlin

1947

Kunsthaus Tempelhof (William Wauer), Berlin

1950

Galerie Franz, Berlin

1961

Galerie Wolfgang Gurlitt, München, Ölbilder

1963

Rathaus Schöneberg, Berlin „Zum 75. Geburtstag“

1966

Galerie Wolfgang Gurlitt, München, Aquarelle

1967

Kunsthaus Schaller, Stuttgart

1968

Galerie Nierendorf, Berlin, Katalog „Kunstblätter“ Nr. 14, 36 Seiten, 76 Abbildungen (davon 4 farbig) mit 2 Orig.-Holzschnitten, Text von H.W. Grohn.

1979

Galerie Nierendorf, Berlin mit dem Werkverzeichnis der Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und der Druckgraphik von Florian Karsch. 164 Seiten, 376 Abbildungen (davon 21 farbig), mit Texten von H.W. Grohn, Bernhard Klein und Florian Karsch.

1986-1987

Galerie Nierendorf, Berlin „Drei Maler geprägt in Berlin“ (zusammen mit Otto Herbig und Otto Möller) mit dem Kunstblätter-Katalog 48, 40 Seiten, 141 Abbildungen, Text von Florian Karsch.

2003

Galerie Nierendorf, Berlin, Katalog „Kunstblätter“ Nr. 73, 48 Seiten, 50 farbige Abbildungen, Texte von Bernhard Klein und Florian Karsch

2013

Galerie Nierendorf, Berlin, Katalog „Kunstblätter“ Nr. 93,   Seiten,  farbige Abbildungen, Text von Florian Karsch

 

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